SCHLUSS MIT DEM STILLSTAND IN DER LIEFERKETTE:  Wie TMS JETZT, NOCH VOR SAP S/4HANA, ZU EINSPARUNGEN BEITRAGEN KANN

Viele Frachtführer stecken derzeit in einer Sackgasse. Aufgrund der laufenden SAP S/4HANA-Migrationen schieben sie die Umsetzung wichtiger Technologieprojekte, wie die Implementierung von Transportmanagementsystemen (TMS), auf. 

„Bei der Optim a ierung der Lieferkette sollte man keine Zeit verlieren. Denn jeder Tg ohne TMS führt dazu, dass Ersparnisse, Effizienz und Kundenzufriedenheit auf der Strecke bleiben.“ 

Diese Zurückhaltung mag logisch erscheinen, um eine übermäßige Belastung der IT-Teams oder eine Budgetüberschreitung zu vermeiden, birgt jedoch die Gefahr, Chancen zu verpassen. Der Transport- und Logistikbetrieb ist viel zu wichtig – und zu kostenintensiv – als dass man ihn auf Eis legen könnte. Als Verlader, der die Einführung eines TMS hinauszögert, bis die SAP-Migration abgeschlossen ist, sollten Sie Folgendes in Betracht ziehen.  

Warum Abwarten mehr Risiken birgt als sofortiges Handeln: Die Argumente, die für eine zügige TMS-Implementierung sprechen 

SPAREN SIE JETZT: EIN TMS ZAHLT SICH SCHNELL AUS 

Auf Transportkosten entfallen in der Regel 40–60 % der Lieferkettenkosten, und ein TMS kann diese Kosten erheblich verringern. Von der Routenoptimierung und Ladungskonsolidierung bis hin zu automatisierten Frachtprüfungen sorgen TMS-Lösungen für unmittelbare Einsparungen. 

Fakt ist, dass viele Unternehmen innerhalb von 6 bis 12 Monaten nach der Implementierung einen ROI verzeichnen. Wenn Verlader zu spät handeln, bleiben 10 bis 20 % der potenziellen Einsparungen bei den Transportkosten ungenutzt – dabei könnten diese Mittel zur Finanzierung anderer Projekte, wie z. B. SAP-bezogener Initiativen, beitragen. 

EIN TMS IST UNABHÄNGIG VON SAP S/4HANA 

Einer der größten Irrtümer ist, dass TMS-Lösungen erst dann eingesetzt werden können, wenn die SAP S/4HANA-Migration abgeschlossen ist. Die Realität sieht jedoch anders aus: Viele moderne TMS-Plattformen können nahtlos in vorhandene ERPs oder andere Systeme integriert werden, so dass Verlader ihre Prozesse ohne Unterbrechung fortsetzen können. 

Durch die parallele Implementierung eines TMS können Verlader sofort einen Mehrwert erzielen und sich gleichzeitig auf ihre zukünftige SAP-Strategie ausrichten. 

ERFÜLLEN SIE DIE STEIGENDEN KUNDENERWARTUNGEN 

Kunden erwarten heute schnellere und zuverlässigere Lieferungen. Ob Sie im E-Commerce, Einzelhandel oder in der Fertigung tätig sind, die Einhaltung von OTIF-Kennzahlen (On-Time, In-Full) kann über den Erfolg oder Misserfolg von Kundenbeziehungen entscheiden. 

Eine TMS-Lösung bietet Ihnen die Transparenz und die Tools, um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wie z. B. Sendungsverfolgung in Echtzeit, die dynamische Auswahl von Frachtführern sowie ein proaktives Fehlermanagement. Warten Sie nicht, bis die SAP-Migration abgeschlossen ist. Andernfalls riskieren Sie, hinter Wettbewerbern zurückzufallen, die bereits TMS-Lösungen zur Verbesserung des Kundenservice einsetzen. 

AGIL BLEIBEN IN EINEM VOLATILEN MARKT 

Die globale Lieferkette ist alles andere als berechenbar. Vom schwankenden Kraftstoffpreis über Fahrermangel bis hin zu geopolitischen Krisen – Verlader stehen vor permanenten Herausforderungen. Ein TMS erlaubt Echtzeit-Entscheidungen, sodass Sie schneller auf Marktveränderungen reagieren, Routen optimieren und kostspielige Verzögerungen vermeiden können. 

Ein TMS sorgt für Agilität, und zwar unabhängig von SAP-Systemen – wenn so viel auf dem Spiel steht, gibt es keinen Grund, noch länger zu warten. 

RISIKEN REDUZIEREN UND COMPLIANCE SICHERSTELLEN 

Gesetzliche Anforderungen, wie die Einhaltung grenzüberschreitender Zollvorschriften oder die Vorschriften für elektronische Aufzeichnungsgeräte (ELD), entwickeln sich ständig weiter. Ohne ein TMS birgt die rein manuelle Verwaltung dieser komplexen Vorgänge ein erhöhtes Risiko von Bußgeldern, Lieferverzögerungen und Compliance-Verstößen. 

Indem Sie jetzt ein TMS implementieren, stellen Sie sicher, dass Ihre Abläufe konform bleiben, Ihre Reputation geschützt wird und es im Verlauf Ihrer SAP-Migration nicht zu Unterbrechungen kommt. 

EIN TMS IST UNABHÄNGIG VON SAP S/4HANA 

Einer der größten Irrtümer ist, dass die Einführung von TMS-Lösungen erst nach Abschluss der SAP S/4HANA-Migration erfolgen kann. In Wirklichkeit lassen sich viele moderne TMS-Plattformen nahtlos in ältere ERP oder andere Systeme integrieren, sodass Verlader ohne Verzögerung mit der Umstellung beginnen können. 

Durch die parallele Implementierung von TMS können Verlader sofort einen Mehrwert erzielen und sich gleichzeitig auf ihre zukünftige SAP-Strategie ausrichten. 

NACHHALTIGKEIT HAT VORRANG 

Angesichts des wachsenden Erwartungsdrucks von Kunden, Investoren und Behörden hat Nachhaltigkeit für viele Unternehmen oberste Priorität. Ein TMS trägt durch optimierte Routen, weniger Leerfahrten und eine Auswahl umweltfreundlicherer Frachtführer zur Reduzierung der CO₂-Emissionen bei. 

Jede Verzögerung bei der Einführung eines TMS bedeutet eine Aufschiebung messbarer Fortschritte auf dem Weg zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele Ihres Unternehmens – eine Verzögerung, die sich viele Unternehmen nicht leisten können. 

EIN WETTBEWERBSVORTEIL AUF EINEM DICHT BESETZTEN MARKT 

Wettbewerber warten nicht auf SAP S/4HANA, um ihre Logistikprozesse zu optimieren. Sie nutzen TMS, um Kosten zu senken, schneller zu liefern und einen besseren Überblick über ihre Lieferketten zu erhalten. 

Durch Verzögerungen riskieren Sie, in einem hart umkämpften Markt ins Abseits zu geraten. Lassen Sie sich nicht von den Engpässen bei der SAP-Migration davon abhalten, Ihre Führungsposition zu behaupten. 

STUFENWEISE EINFÜHRUNG FÜR UNMITTELBARE WIRKUNG 

Eine vollständige TMS-Einführung erscheint vielleicht als zu große Herausforderung, wenn Ihr IT-Personal durch SAP-Migrationen ausgelastet ist. Viele TMS-Anbieter bieten jedoch modulare, stufenweise Implementierungen an, die es Ihnen ermöglichen, klein anzufangen – mit Schwerpunkt auf Bereichen, die eine große Wirkung erzielen, wie Zahlung von Frachtkosten oder Routenoptimierung – und später zu erweitern. 
 
Durch diesen Ansatz profitieren Sie sofort von den Vorteilen, ohne Ihr Team oder Budget zu strapazieren. 

Der ROI EINES TMS KANN FÜR DIE FINANZIERUNG GRÖSSERER VORHABEN GENUTZT WERDEN 

Betrachten Sie die TMS-Implementierung nicht als zusätzliche Ausgabe, sondern als Möglichkeit, die Umsetzung Ihrer übergeordneten Ziele für die digitale Transformation zu unterstützen. Die Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen, die sich daraus ergeben, tragen zur Selbstfinanzierung bei und machen finanzielle Mittel für die Unterstützung Ihrer SAP-Migration oder anderer strategischer Projekte verfügbar. 

HALTEN SIE IHRE LIEFERKETTE IN BEWEGUNG 

Das überzeugendste Argument für die TMS-Implementierung? Ihre Lieferkette kann sich keinen Stillstand leisten. SAP S/4HANA-Migrationen sind komplex und zeitaufwendig und erstrecken sich oft über mehrere Jahre. Während dieser Zeit werden Ihre logistischen Herausforderungen weiter bestehen – und sogar noch komplexer werden. 

Ein TMS sorgt für die Stabilität, Transparenz und Effizienz, die Sie benötigen, um Ihre Lieferkette trotz der digitalen Transformation Ihres Unternehmens reibungslos am Laufen zu halten. 

Fazit: Lassen Sie sich nicht durch Verzögerungen ausbremsen 

Der Transport ist das Herzstück Ihrer Lieferkette. Es mag sinnvoll erscheinen, die Einführung eines TMS aufgrund von Schwierigkeiten bei der SAP-Migration zu verschieben, allerdings führt dies oft zu mehr als weniger Problemen. 

Von Kosteneinsparungen und optimiertem Kundenservice bis hin zur Risikominimierung und einer Verbesserung der Nachhaltigkeit – die Vorteile einer sofortigen Implementierung eines TMS überwiegen bei Weitem die Risiken, die mit einer Verzögerung verbunden sind. 

Bedenken Sie: Ihre Konkurrenten warten nicht – warum sollten Sie es tun? 

Wenn Sie bereit sind, die Einführung von TMS zu beschleunigen, erwägen Sie einen schrittweisen Ansatz. Alternativ können Sie sich an einen Partner wenden, der Sie bei der Implementierung unterstützt, ohne Ihre übergeordnete IT-Strategie zu beeinträchtigen. Denn je länger Sie warten, desto mehr Möglichkeiten bleiben ungenutzt.